NextCloud ist ein ziemlich mächtiges Werkzeug jenseits der Funktion,
Dateien im Netz und auf diversen Endgeräten synchron zu halten.
Anmelden können sich BrueckOmail-Nutzer mit der üblichen Kombination
aus E-Mail-Adresse und Passwort.
Ein Rat: NextCloud kann viel, aber Horde kann E-Mail,
Adressenverwaltung, Kalender, Aufgaben und Synchronisation dieser
Daten viel besser. Überlegen ist NextCloud bei der
Datensynchronisation und eben der Chat-/Talk-Funktion.
Grundsätzlich funktioniert der Zugriff immer über einen Browser und die genannte Adresse.
Es gibt übrigens Clientsoftware für die gängigen Betriebssysteme, die
sich für die Dateiverwaltung gut eignen, außerdem gibt es auch eine
spezielle Talksoftware Nextcloud Talk unter anderem für Android und
Apple.
Auch wenn die Software von den Programmieren noch als zum Teil unfertig beschrieben wird, so hat sie bei mir zumindest einwandfrei funktioniert.
Eigentlich ist Nextcloud relativ selbsterklärend. Man kann über das Icon rechts oben - die Optik orientiert sich an den vertrauten Diensten - einige persönliche Einstellungen setzen, zwingend ist das nicht.
Die Konfiguration von Adressbuch, Kalender etc. findet innerhalb der jeweiligen Anwendung statt. Zumeist taucht am linken unteren Bildrand ein Zahnrad-Symbol auf, um das Programm anzupassen.
Der Umgang mit Dateien, also der eigentliche Cloud-Speicher funktioniert so, wie man das von Dropbox und Co. auch kennt - keine Überraschungen.